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				Unser diesjähriger Urlaub 
				führte uns in die Dolomiten. Mit unserem Wohnmobil steuern wir 
				die besten Touren an. 
				 
				Unter anderem haben wir im Grödnertal die Via Ferrata Sandro 
				Pertini geklettert. 
				 
				Zustieg 20 Minuten...“jepp“ da freut sich die Birgit. Die Zunge 
				am Knie muss ich leider feststellen, dass es nur steil bergauf 
				geht und ich bin erst mal bedient. Uli findet das mal wieder 
				eher als eine leichte Aufwärmübung und ist schon abmarschbereit 
				bevor ich überhaupt erst mal hinter einem Busch verschwinden 
				kann. Aber dann – ein bestens gesicherter Steig mit super 
				Klettermoves. Der Steig ist im Führer mit 2.30 Stunden 
				angegeben. Leider ist der Tag windig und regnerisch, das 
				bedeutet die Aussicht ist benebelt und die 
				Klettergeschwindigkeit nimmt zwecks Wärmeerzeugung zu (wir waren 
				nicht mal 2 Stunden unterwegs). Am Ausstieg fängt es zu regnen 
				an. Ein gute Gelegenheit mal ordentlich rum zu motzen und dann 
				ist die mögliche Einkehr Steviahütte (2312 m) auch noch 
				geschlossen. Der Abstieg war dann über einen Wanderweg hinunter 
				nach Wolkenstein eher unspektakulär, aber mit eineinhalb Stunden 
				passend zu der kleinen Unternehmung. Kurz vor dem Parkplatz 
				bietet sich die Gelegenheit, die Ruine Wolkenstein zu 
				besichtigen. 
				 
				Fazit: Sehr empfehlenswert, nicht zu lang, Anforderung im oberen 
				Genussbereich, Kiosk am Parkplatz für Apres – Ferratisten. 
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